Welche Möglichkeiten bietet die Rechtsberatung für Architekten?

Eigentümer, die ein Haus errichten oder modernisieren, benötigen einen Architekten. Er plant das Gebäude sowie die Ausgestaltung der Innenräume. Dabei kann er jedoch auch Fehler machen, die sich finanziell und beruflich empfindlich auf seine Karriere auswirken. Um die damit verbundenen Probleme im Vorfeld oder bei einer direkten Inanspruchnahme zu klären, benötigt der Betroffene eine Rechtsberatung für Architekten.
Der Beratungsservice wird von der für ihn zuständigen Architektenkammer angeboten. Allerdings muss er sich zuvor um eine aktive Mitgliedschaft bewerben und diese auch erhalten. Die mit diesen Aufgaben betrauten Juristen unterstützen ihre Mitglieder beispielsweise in einer Reihe von Fragen des Vertrags-, Gesellschafts- und Vergaberechts.
Meistens müssen auch Problemstellungen der Landesbauordnung sowie des Normwesens in die Beratung einbezogen werden. Die Rechtsberatung ist auch deshalb notwendig, da der mit dem Eigentümer abgeschlossene Architektenvertrag ein Werk ist, der nicht alle Individualitäten umfassen kann.
Weiten sich die rechtlichen Probleme aus, sollte die Rechtsberatung für Architekten durch einen Fachanwalt von zum Beispiel Rechtsanwälte Straube • Digutsch • Weinland erfolgen. Damit die vertraglichen Konditionen ab dem ersten Vertragspunkt rechtlich konform geregelt werden können, kann der Anwalt schon zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet werden. Das gilt auch für alle anderen Thematiken, die sich auf das Bauvorhaben beziehen.
Allerdings sind diese Beratungen meistens nicht in den Bedingungen der Berufshaftpflichtversicherungen enthalten. Auch die Vertrags- und Honorar-Rechtsschutzversicherung kann nicht in Anspruch genommen werden.
Da viele Rechtsanwälte die eventuell auftretenden Schwierigkeiten kennen, bieten sie Ihren Mandanten jeweils eine kostengünstige Variante der Rechtsberatung für Architekten an.
Die Kanzlei beschäftigt ein versiertes Team, das sich mit allen Themenbereichen des Baurechts auskennt. Hierzu zählen sowohl juristische als auch bautechnische Sachverhalte. Deshalb werden auch Bauingenieure als Sachverständige in die Beratungen einbezogen. Um alle rechtsberatenden Leistungen aus einer Hand zu bieten, haben die Rechtsanwälte jeweils neben ihrer juristischen Ausbildung ein technisches Studium im Bauwesen abgeschlossen. Besonders wichtig ist in diesem Rahmen die Kombination von baurechtlichen Pflichten und Rechten sowie der technischen Mechanik.
Zu den Schwerpunkten der Rechtsberatung gehören beispielsweise das Bauträgerrecht und das Bauinsolvenzrecht. Die erste Beratung dient nur dem Kennenlernen und ist deshalb kostenlos.
Einige Bauherren suchen bereits während des laufenden Bauvorhabens nach Mängeln, die sich mit Schadensersatzansprüchen verbinden lassen. Aus diesem Grund bieten die Rechtsanwälte für Baurecht, die die Rechtsberatung für Architekten übernehmen, ihre juristische Begleitung während der jeweiligen Bauabschnitte an. So sind die Fachanwälte bei jedem Projektabschnitt über die aktuelle Entwicklung informiert und können beratend eingreifen. Die notwendigen Informationen erhalten sie mithilfe der Software für Baumanagement. Das Programm wird in mittleren und größeren Unternehmen zur Planung und Durchführung installiert. Jeder Beteiligte kann die aktuellen Informationen, die für seine Arbeiten notwendig sind, über das Cloud-System abrufen. Finden die beauftragten Rechtsanwälte problematische Ansätze, bereiten sie umgehend rechtlich relevante Vorschläge und Maßnahmen vor.

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